Klimmzüge gehören für viele Menschen zu den schwierigsten Übungen: Im Gegensatz zum Training am Zugturm werden dabei nämlich wesentlich mehr Muskeln beansprucht. Selbst für gut trainierte Kraftsportler können Klimmzüge zur Herausforderung werden. Wer sich trotzdem darin versuchen will, gewinnt auf der ganzen Linie: Da beim Klimmzug der gesamte Körper beteiligt ist, müssen verschiedene Muskelgruppen und Gelenke zusammenarbeiten, wodurch Arme, Schultern, Rücken und Rumpf gleichzeitig trainiert werden. Dadurch lassen sich schon in kurzer Zeit große Erfolge erzielen.
Ob die Stange nun sehr eng oder besonders breit gegriffen wird, der Körper mit Brustkorb oder Rücken voran hochgezogen wird – jede Variante stärkt andere Muskelgruppen. Ein effektives und herausforderndes Training erreichen Sie am besten durch verschiedene Variationen.
Die optimalen Trainingsintervalle
Wie auch jedes andere Training sollten Klimmzüge so ausgeführt werden, dass der Körper nachhaltig davon profitiert. Wer also zum ersten Mal zur Stange greift, macht erst mal einen Klimmzug. Nach einer kurzen Pause zwei, nach einer weiteren Pause drei usw. Wichtig ist dabei, sich nicht völlig auszupowern. Immerhin wachsen Muskeln während der Erholungsphasen und nicht während der Anstrengung. Bevor die absolute Erschöpfung eintritt, sollten deshalb die Wiederholungen gestoppt werden. Wer sich zu sehr verausgabt, erreicht seine persönlichen Bestleistungen nämlich sehr viel später – wenn überhaupt!
Manchmal jedoch sind normale Klimmzüge keine wirkliche Herausforderung mehr. Statt sich selbst mit zusätzlichen Gewichten zu beschweren, könnten Sie Ihr Training kurzerhand einhändig absolvieren. Damit schonen Sie nicht nur Ihre Gelenke, sondern fordern Ihre Muskeln auf eine völlig neue Art und Weise.